Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Wollen Politikerinnen und Politiker das Geld mit vollen Händen ausgeben, sollte das Volk letztendlich eingreifen können. Dass dies seit zwölf Jahren in der einzigen und grössten Gemeinde im Ausserrhodischen nicht mehr möglich ist, ist vielen Herisauerinnen und Herisauern gar nicht bewusst. Das Veto in Geldangelegenheiten kann durch ein Ja zum fakultativen Finanzreferendum wieder ergriffen werden. Dies führt tendenziell dazu, dass allein durch diese Möglichkeit die Ausgaben durch den Einwohnerrat bewusster getätigt werden und signifikant niedriger sind als in Gemeinden ohne Budgetbremse. Lasst uns das Finanzreferendum also wieder aufleben, damit es rein durch seine Existenz im Hintergrund positiv wirken kann.
Thomas Wöllner, Herisau
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