Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Urs Schwarz, Jämes Zaugg, Eveline Göldi, Michael Germann, Niklas Albrecht (es fehlt Christoph Kägi)
Am vergangenen Donnerstag, dem 23. Mai, fand die 786. Hauptversammlung des Clubs Nothveststein 1238 im Hotel Säntis auf der Schwägalp statt. Eine grosse Anzahl von Mitgliedern aus allen Sektionen traf pünktlich ein, um am bedeutendsten Ereignis des Jahres teilzunehmen.
Zur Einführung präsentierte die Präsidentin eine faszinierende Recherche über die Entstehungsgeschichte der Gesellschaft zu Nothveststein. Der Name «Nothveststein» bedeutet übersetzt «in der Not so fest wie ein Stein». Die Ursprünge der Gesellschaft reichen weit zurück, wobei sich der Verein auf Zitierungen aus dem Jahre 1238 bezieht. Im Mittelalter hatte die Gesellschaft einen erheblichen Einfluss, sowohl politisch als auch gesellschaftlich. So präsidierte über eine längere Zeit Joachim von Watt die Gesellschaft, auch bekannt als ‘Vadian’. Neben den Zünften gab es für die Kaufleute und den Hochadel die Gesellschaft zu Nothveststein. Sie war es, die die Handels- und Zollabkommen mit den umliegenden Ländern vereinbarte. Im 17. Jahrhundert trennte sich der geschäftliche Teil des Nothveststein ab, von da an wurden die Abkommen und Kurierdienste über das kaufmännische Direktorium (heute IHK) geführt.
Unter der Leitung von Eveline Göldi wurde der Vorstand von der Mitgliederversammlung wiedergewählt, für die Sektion St.Gallen ist dies Jämes Zaugg, für die Sektion Winterthur ist es Urs Schwarz und für das Rheintal und Liechtenstein konnte Niklas Albrecht bestätigt werden. Neu dazu gewählt wurden Christoph Kägi, Eventkoordinator und Michael Germann als Kassier. Alle Geschäfte wurden mit überwältigender Mehrheit angenommen, was auf ein starkes Vertrauen und Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Clubs hinweist.
pd
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