Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Christoph Hammer, Verwaltungsratspräsident und Johannes Holdener, Vorsitzender der Bankleitung.
Die Raiffeisenbank St.Gallen darf auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken, erzielte sie 2023 doch einen Jahresgewinn von 3,09 Millionen Franken. Auch die Zahl der Genossenschaftsmitglieder konnte erhöht werden.
Die Genossenschaftsbank weist einen Geschäftsertrag von 39,86 Millionen Franken und einen Jahresgewinn in Höhe von 3,09 Millionen Franken aus. Das Volumen der gesprochenen Hypotheken ist von 2,28 Milliarden (2022) auf 2,32 Milliarden Franken gewachsen, was einem Anstieg von 1,8 Prozent entspricht. Die Kundeneinlagen sind mit rund 2,1 Milliarden Franken stabil geblieben. Die erfreuliche Ertragssituation zeigt sich auch beim Blick auf das Zinsengeschäft, wo sich der Nettoerfolg um 4,39 Millionen auf 29,21 Millionen Franken erhöht hat (+17,7 Prozent). Erwartungsgemäss sind aufwandseitig vereinzelte Kostenpositionen höher als im Vorjahr, beispielsweise ist der Personalaufwand gestiegen (10,83 Millionen Franken, +5,6 Prozent). So wurden unter anderem die Beratungsteams personell verstärkt und damit weiter in die Kundennähe investiert. Die Cost-Income-Ratio, die für das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag steht, unterstreicht mit einem guten Wert von 48,1 Prozent (51,1 Prozent im Vorjahr) die Kosteneffizienz der Genossenschaftsbank.
Die Raiffeisenbank St.Gallen konnte das kontinuierliche Wachstum im Bilanzgeschäft im Berichtsjahr fortsetzen. Die Hypothekarforderungen haben zugenommen und lagen per 31. Dezember 2023 bei 2,32 Milliarden Franken (+40,2 Millionen Franken). Dies entspricht einem Plus von 1,8 Prozent. Die Kundeneinlagen bewegen sich mit 2,09 Milliarden Franken auf Vorjahresniveau.
Die Kapitalsituation ist sehr gut und wird durch den Jahresgewinn von 3,09 Millionen Franken erneut gestärkt. Denn der Gewinn wird – bis auf die Verzinsung der Anteilscheine der Genossenschafterinnen und Genossenschafter – thesauriert und verbleibt somit als Reserve im Unternehmen. Mit ihrer sehr guten Rating-Einschätzung gehört Raiffeisen zu den am besten bewerteten Banken weltweit. Das erfolgreiche Geschäftsjahr bestätigt den eingeschlagenen Weg.
pd
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