Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Andreas Hartmann
Die Reform der beruflichen Vorsorge (BVG) ist wichtig, um unsere Vorsorge zeitgemässer und fairer zu gestalten.
Das aktuelle Vorsorgesystem wird den heutigen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Realitäten nicht mehr gerecht. Teilzeitbeschäftigte, Personen mit mehreren Jobs oder niedrigeren Einkommen – darunter viele Frauen – sind in der beruflichen Vorsorge oft unzureichend abgesichert. Die Reform senkt die BVG-Eintrittsschwelle und ermöglicht es, mehrere Einkommen zusammenzurechnen. So können Rentenlücken geschlossen und mehr Arbeitnehmende versichert werden.
Die heutigen Rentnerinnen und Rentner sind von der Reform nicht betroffen – ihre Renten bleiben unangetastet. Stattdessen zielt die Vorlage darauf ab, die finanzielle Stabilität des Systems für künftige Generationen zu sichern. Damit auch sie von einer fairen Rente aus der beruflichen Vorsorge profitieren können.
Andreas Hartmann, Präsident KGV St.Gallen
Lade Fotos..