Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Pflanzen am Wegesrand und herbstliche Früchte entdecken.
Im Herbst reift eine Fülle an Früchten - auch in der Stadt. Ein Rundgang mit Degustation im Botanischen Garten am 4. September zeigt, welche Wildheckenfrüchte bei uns wachsen und was aus ihren Früchten entstehen kann. Ein Spaziergang bietet am 5. September Einblicke in die Pflanzen- und Früchtevielfalt am Wegesrand.
Mispel, Vogelbeere, Holunder oder Kornelkirsche – das sind nur einige Beispiele von Wildhecken. Die Sträucher bereichern unsere Gärten, bieten Lebensraum für viele Tiere und aus ihren Früchten lassen sich Konfitüren, Sirups oder Gebäck zubereiten. Welche Wildhecken bei uns heimisch sind, wie vielfältig ihr ökologischer Wert ist und was sich alles daraus herstellen lässt, zeigt eine Führung im Botanischen Garten mit dem Obstfachmann Stefan Suter. Auf dem Rundgang können feine Köstlichkeiten aus Wildfrüchten degustiert werden. Der Treffpunkt ist am 4. September um 17.30 Uhr vor dem Tropenhaus im Botanischen Garten, Stephanshornstrasse 4. Die Veranstaltung dauert bis 20 Uhr.
Auf einem Spaziergang auf dem Panoramaweg mit Blick über die Stadt zeigt Feldbotanikerin und Köchin Marianna Buser die Vielfalt am Wegesrand. Überall, wo der Boden nicht versiegelt oder lose ist, siedeln sich innert Kürze Kleinpflanzen oder «Unkräuter» an. Diese kleinen oder grösseren Gräser, Kräuter oder Heilpflanzen entpuppen sich bei genauerem Betrachten als kleine Schönheiten. Und es gibt auch viele einheimische Sträucher und Bäume zu entdecken, die im Frühherbst Samenstände und Früchte tragen. Der Treffpunkt ist am 5. September um 17.30 Uhr an der Station Birnbäumen der Appenzeller Bahnen. Die Veranstaltung dauert bis 20 Uhr. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Anmeldung für beide Veranstaltungen bis 28. August an: umwelt.energie@stadt.sg.ch, Tel. 071 224 56 76 Die Veranstaltungen sind Teil der Kampagne «clevergeniessen» und des Energiekonzepts 2050: clever geniesst, wer frische, regionale und saisonale Zutaten verwendet, massvoll Fleisch konsumiert, energieeffizient kocht und foodwaste vermeidet.
Weitere Informationen: www.umwelt.stadt.sg.ch
pd
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