Bitteres Wochenende für WASA

Unihockey Am Samstag lagen die Männer von WASA St.Gallen in Langnau früh mit 0:2 im Hintertreffen. Doch die St.Galler reagierten mit einem sehenswerten Weitschuss von Jesper Silvonen zum 1:2-Pausenstand. Im zweiten Drittel verlief das Spiel ausgeglichen, ehe Levin Gügi einen Konter zum 2:2 abschloss. Im Schlussabschnitt gingen die Tigers erneut in Führung, doch Nico Moser glich für WASA nach 58 Minuten aus. Allerdings hatten die Emmentaler ihrerseits nochmals eine Antwort bereit. 90 Sekunden vor Schluss trafen sie zum 4:3 Sieg. Am Sonntag unterlagen die St.Galler im Ostschweizer Derby gegen Floorball Thurgau trotz einer wilden Aufholjagd im Schlussdrittel. Nach 60 Minuten lag WASA scheinbar vorentscheidend mit 1:6 zurück, doch vier Treffer in Serie brachten die Grün-Weissen tatsächlich nochmals heran. Doch der Anschlusstreffer zum 5:6 in der 56. Minute sollte das letzte Tor der Begegnung sein. Die nächste Chance es besser zu machen, erhalten die St.Galler am Freitag, wenn sie um 20 Uhr die Grasshoppers im Tal der Demut begrüssen. Dabei empfängt der Tabellenletzte den Vorletzten. Mit einem Sieg könnten die St.Galler die rote Laterne abgeben.

Auch Frauen verlieren doppelt

Sportlich schlecht verlief das Wochenende auch für die Frauen von WASA St.Gallen. Am Samstag unterlagen sie in der NLB auswärts beim Tabellenführer Zäziwil deutlich mit 2:7, am Sonntag war im Cup-Achtelfinal der UHC Laupen erwartungsgemäss Endstation für die St.Gallerinnen. Gegen den Sechsten aus der höchsten Liga verloren die St.Gallerinnen letztlich deutlich mit 3:8, wobei sie das Spiel bis zur 35. Spielminute ausgeglichen gestalten konnten. Dann folgten in 20 Spielminuten sechs Tore der Favoritinnen, die das Spiel entschieden. Den letzten Treffer zum 3:8-Endstand erzielte noch einmal WASA. Weiter geht es für die St.Galler am Wochenende mit einer Doppelrunde auswärts. Am Samstag treffen sie auf Giffers, am Sonntag auf Rümlang-Regensdorf. ⋌tb