Markus Buschor
Trotz Überprüfung der «Public Library» steht der Stadtrat hinter dem Projekt.
Nach der knappen 26:27-Niederlage des LC Brühl im zweiten Playoff-Finalspiel der Handballerinnen am Samstag in Zürich gegen GC Amicitia ist heute Abend (18.15 Uhr, Kreuzbleiche) von den St.Gallerinnen eine Reaktion gefordert.
Handball Mit dem 1:1 in der Best-of-Five-Serie ist für den Titelverteidiger noch nichts verloren, doch eine weitere Niederlage dürfte das grosse Saisonziel in weite Ferne rücken lassen. Für die Brühlerinnen sind die Spiele in Zürich in dieser Saison stets Misserfolge gewesen. Dreimal traten sie in der Saalsporthalle an und dreimal verloren sie. Anderseits hat GC Amicitia in der aktuellen Saison aber in St.Gallen auch noch nie gewonnen. Dies zeigt, dass auch der LC Brühl seine Heimstärke hat. Dies allein reicht bezüglich der Motivation und der Rückkehr zum Erfolg nicht aus. «Wir müssen endlich in einen Playoff-Modus kommen. Wir müssen mehr Emotionen entwickeln und als Team zusammenstehen und kämpfen», fordert Captain Martina Pavic. Diese Parole gilt einerseits für die Offensive, weit mehr aber noch für die Defensivarbeit. Nur wenn diese kompakt und kämpferisch ausfällt, ist sie auch der unterstützende Faktor für die Torhüterinnen. Die Leistungen der Schlussfrauen waren in den bisherigen zwei Finalpartien von grosser Wichtigkeit. Die Zürcherin Sereina Kuratli war der grosse Rückhalt ihres Teams, wogegen die St.Galler Torhüterinnen eher unglücklich agierten.
pd
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