Gabriela Eberhard
hat eine Interpellation zur Beflaggung der Stadt zur Pride 2025 eingereicht.
Die Fans des FC St.Gallen warten seit fünf Heimspielen auf einen Vollerfolg. Franz Schefer
Der FC St.Gallen empfängt morgen (18.45 Uhr) im Kybunpark den serbischen Vertreter FK TSC aus der Kleinstadt Bačka Topola. Um realistische Chancen auf ein Weiterkommen zu haben, benötigen die St.Galler angesichts des weiteren Programms dabei einen Sieg.
Fussball Nach drei Spieltagen in der Conference League steht der FC St.Gallen auf dem 27. Rang. Dank dem Sieg in Larne dürfen die St.Galler trotz den beiden Niederlagen zum Auftakt gegen Cercle Brügge und die ACF Fiorentina weiter vom Überwintern im europäischen Wettbewerb träumen. Damit dies so bleibt, müssen die Ostschweiz morgen unbedingt gewinnen. Denn an den beiden danach verbleibenden Spieltagen treffen die St.Galler mit Vitória Guimarães und dem 1. FC Heidenheim auf zwei deutlich besser dotierte Teams, die ihre drei bisherigen Partien in der Gruppenphase der Conference League jeweils allesamt gewonnen haben. Gemäss den Berechnungen von Statistikern sind sechs oder sieben Zähler nötig, um die Playoffs zu erreichen. Dort ermitteln die Teams auf den Plätzen 9 bis 24 jene acht Teams, die mit den Mannschaften von Platz 1 bis 8 die Achtelfinals bestreiten. Der serbische Vertreter FK TSC hat wie die St.Galler seine ersten beiden Partien verloren und zuletzt den ersten Sieg eingefahren. Dabei siegten die Serben ausgerechnet gegen den FC Lugano und damit gegen den anderen Schweizer Vertreter im Wettbewerb und dies gleich mit 4:1. Am ersten Spieltag unterlagen sie in Astana, am zweiten zuhause gegen Legia Warschau. Als Dritter der heimischen Liga hinter den beiden grossen Belgrader Vereinen Roter Stern und Partizan hatte sich FK TSC in der letzten Saison für das europäische Geschäft qualifiziert. In dieser Spielzeit liegt das Team aktuell nur auf dem 10. Rang, hat allerdings noch zwei Spiele weniger ausgetragen als die unmittelbare Konkurrenz. Transfermarkt schätzt den Kaderwert von FK TSC auf 28,3 Millionen Franken. Damit liegt der morgige Widersacher auf dem Niveau des FC St.Gallen. Ganz im Gegensatz zu den beiden Teams, die danach noch auf die St.Galler warten. Umso wichtiger wäre ein Heimsieg morgen. Nach fünf Heimspielen ohne Sieg wäre es ohnehin wieder einmal Zeit.
tb
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