Denise Hofer
«Verknüpfung» ist eine nachhaltige und verbindende Kunstinstallation.
Gleich zehn Mal durften die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen gegen Appenzell jubeln. Niklaus Schmid
Das erste Derby der Saison gegen den UH Appenzell entschieden die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen am Samstag klar für sich. Die Entscheidung fiel zu Beginn des Schlussdrittels.
Unihockey Nach einer Saison Pause trafen die St.Gallerinnen in der Halle Tal der Demut wieder auf die Kantonsnachbarn aus Appenzell. Diese Begegnungen sind dafür bekannt, intensiv und hart umkämpft zu sein. Somit erstaunte es nicht, dass das erste Tor erst in einer Überzahlsituation in der zehnten Minute fiel. Die Finnin Inka Lippojoki nutzte das Powerplay für den UHC WaSa und traf aus dem Slot zum 1:0. Rund eine Minute später glich Svenja Manser durch einen schnell ausgeführten Konter zum 1:1 aus. Wiederum nur eine halbe Minute später brachte Saskia Schnyder die Wasanerinnen wieder in Führung. Kurz vor der ersten Drittelspause baute Shannon Brändli diese Führung aus dem Slot zum 3:1 aus. Im zweiten Drittel startete WaSa mit viel Ballbesitz. In der 30. Minute nahm sich Tamara Zogg erneut im gegnerischen Slot einem herrenlosen Ball an und verwandelte ihn zum 4:1. Obwohl es den WaSa-Frauen grösstenteils gelang, das Spiel zu kontrollieren, setzten die Appenzellerinnen sie immer wieder durch einzelne Pressing-Aktionen unter Druck. Von einer solchen Situation profitierte in der 38. Minute Ronja Graf, die das zweite Tor für Appenzell erzielte. Im letzten Drittel drehte WaSa jedoch nochmals auf. Innerhalb von zwei Minuten erzielten Cédrine Göldi und Janina Manetsch die Tore zum 5:2 und 6:2. Die Appenzellerinnen ihrerseits versuchten den Druck hoch zu halten – doch die Hypothek war zu gross. Gegen Spielende konnten Ladina Sgier, Shannon Brändli, Janina Manetsch und Melanie Judas sogar bis zum Endstand von 10:2 erhöhen. Weiter geht es für die St.Gallerinnen am Samstag auswärts gegen Rümlang-Regensdorf.
pd
Lade Fotos..