Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Letztmals trafen der FCSG und der FCZ zum Abschluss der letzten Saison aufeinander. Die St.Galler Fans würdigten damals die gute Saison mit einer beeindruckenden Choreographie. tb
Nach drei Auswärtsspielen in drei verschiedenen Wettbewerben sowie der Nationalmannschaftspause steigt endlich wieder ein Heimspiel im Kybunpark. Und nach der Begegnung gegen Luzern müssen sich die Fans dieses Mal nicht lange gedulden, steht doch am Dienstag bereits der nächste Heimauftritt an. Dann holen die St.Galler die Partie gegen den FCZ nach.
Fussball Morgen ist es bereits drei Wochen her, seit sich der FC St.Gallen im türkischen Trabzon sensationell die Qualifikation für die Gruppenphase der Conference League gesichert hat. Noch konnten sich die Spieler für diesen Exploit nicht im Heimstadion feiern lassen, standen doch seither nur mehr zwei weitere Auswärtsspiele auf dem Programm. Erst holten die Espen beim FC Lugano einen Punkt, dann siegten sie nach der Nationalmannschaftspause im Cup beim FC Paradiso aus der Promotion League nach frühem Rückstand mit 3:1. Genau einen Monat nach dem letzten Heimspiel gegen Trabzonspor ist es am Samstag nun endlich wieder so weit und die Grün-Weissen können zum sechsten Mal in dieser Saison vor heimischem Publikum antreten. Bisher liest sich die Heimbilanz in dieser Spielzeit einmal mehr sehr gut: Aus fünf Heimspielen resultierten vier Siege und ein Unentschieden. In der Meisterschaft besiegten die Ostschweizer YB und GC, im Europacup Kostanay und Wroclaw. Nur gegen Traszonspor konnten die St.Galler zuhause nicht gewinnen, doch nach dem Rückspiel spielte das überhaupt keine Rolle mehr.
Nun bietet sich dem Team von Enrico Maassen die Chance, sich in den beiden Heimspielen in der Tabelle von Rang 5 aus nach oben zu verbessern. Bleiben die St.Galler als einziger Club der Liga vor Heimpublikum ohne Punktverlust, winkt sogar die Tabellenführung. Die Saison ist noch jung und die ersten sieben Teams sind aktuell nur durch zwei Punkte getrennt. Doch auch wenn man sich von der Tabellenführung nach sieben Spielrunden nichts kaufen kann, so würden zwei weitere Heimsiege einen perfekten Saisonstart komplettieren und die Euphorie rund um den FCSG weiter anwachsen lassen. Allerdings warten mit Luzern und Zürich zwei harte Widersacher. Zwar ist der FCL am Sonntag im Cup gegen den FC Aarau ausgeschieden, doch davor hat das Team von Mario Frick nach einer Startniederlage in fünf Meisterschaftspartien nicht mehr verloren und dabei drei Siege eingefahren. Beim letzten Besuch in der Ostschweiz brachten die Luzerner am 1. April die St.Galler mit einem Tor tief in der Nachspielzeit um einen verdienten Heimsieg.
Noch gänzlich ungeschlagen auf nationalem Parkett ist in dieser Saison der FC Zürich. Mit drei Siegen und zwei Unentschieden nach fünf Runden liegen die Zürcher einen Punkt vor den St.Gallern, im Cup sind sie ebenfalls ins Achtelfinale eingezogen. Zum letzten Mal im Kybunpark gastierten die Zürcher zum Abschluss der vergangenen Saison. Damals siegten sie im Kampf um Rang 4 mit 2:1 und fügten dem FCSG die bisher letzte Heimniederlage zu, wobei schon vor dem Spiel klar war, dass die Partie für die Europacupteilnahme der beiden Teams keine Auswirkungen mehr haben würde. Im Gegensatz zu jenem Duell wird das bevorstehende am nächsten Dienstag alles andere als den Charakter einer Kehrauspartie haben!
tb
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