Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Lara Longatti und ihre Kolleginnen unterlagen dem UHC Laupen. Lorenz Olgiati
Das Frauenteam von WASA St.Gallen verliert sein erstes NLA-Heimspiel nach dem Wiederaufstieg gegen den UHC Laupen mit 4:8. Tags zuvor erledigen die St.Gallerinnen die Pflichtaufgabe und besiegen den NLB-Verein Visper Lions im Cup mit 6:1.
Unihockey Beinahe hätte es im Cup-Sechzehntelfinal am Samstag auswärts gegen die Visper Lions für einen Shootout für die beiden Torhüterinnen Nicole Sieber und Sascha Egger gereicht. WASA ging bis zur 45. Minute mit 6:0 in Führung. Zwei Minuten vor Spielende gelang den Walliserinnen der Ehrentreffer. Doch das Tor änderte nichts daran, dass WASA souverän in die Achtelfinals einzog. Zum ersten Heimspiel der Saison begrüsste WASA tags darauf den UHC Laupen. Die Zürcherinnen gingen im Startdrittel mit 2:0 in Führung. Torreicher gestaltete sich das zweite Drittel. WASA gelang es nach Pass von Lara Longatti auf Shannon Brändli, den Anschlusstreffer zu erzielen. Das Frauenteam des UHC Laupen fand jedoch weiterhin die Lücken in der Defensive von WASA und konnte so auf 4:1 erhöhen. Es war Melanie Judas, die die Aufholjagd ins Rollen brachte, Captain Andrina Schaller traf zum 3:4. Für einen Stimmungsdämpfer beim Heimteam sorgte Alina Hoffmann aus Zürich, die kurz vor Ende des zweiten Drittels auf 3:5 erhöhte. Im letzten Drittel konnte das Heimteam zwei Powerplays nicht nutzen. Es war im Anschluss aber erneut Andrina Schaller, die auf Pass von Shannon Brändli ihr zweites Saisontor schiessen konnte. Kurz vor Ende versuchte WASA St.Gallen mit sechs Feldspielerinnen, den Rückstand zu korrigieren. Doch die Zürcherinnen sorgten mit zwei Toren definitiv für klare Verhältnisse. Nun ruht die Meisterschaft für zwei Wochen, bevor WASA St.Gallen am 6. Oktober auswärts auf die letztjährigen Superfinal-Teilnehmerinnen von Zug United trifft.
pd
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