Benno Högger
Die Berufsfeuerwehr St.Gallen testet zurzeit den Bio-Treibstoff HVO.
In den letzten Tagen haben Unbekannte gezielt Wahlplakate für die Kantonsratswahlen beschädigt, übermalt oder gänzlich zerstört. Wie im vergangenen Herbst ist erneut die Grüne Partei besonders von den Vandalen betroffen.
Zerstörungswut Wie aus einer Medienmitteilung der Grünen Kanton St.Gallen hervorgeht, sind die Grünen von undemokratischen Machenschaften betroffen. Wie bereits im Herbst im Zuge der Nationalratswahlen wurden in den vergangenen Tage erneut Plakate der Partei mutwillig zerstört. «Die Grundfesten unserer Demokratie beruhen auf der Vielfalt von Meinungen und Positionen, wobei gegenseitige Toleranz als Selbstverständlichkeit gelten sollte», heisst es im Communiqué. Dass jedoch der Respekt gegenüber abweichenden politischen Ansichten und Meinungen in alarmierendem Masse abhandenkommt, sei für die Grünen ein bedrohliches Signal.
Angesichts dieser Entwicklung hat die Partei, in Anlehnung an die Vorfälle im vergangenen Herbst, erneut Strafanzeige gegen unbekannt erstattet. Es sei an der Zeit, energisch gegen diese undemokratischen Angriffe auf den demokratischen Diskurs vorzugehen und die Integrität des politischen Prozesses zu verteidigen, damit die Fundamente der Demokratie nicht durch solche Taten untergraben werden. Es sei unabdingbar, dass die Gesellschaft gemeinsam gegen solche Bedrohungen vorgeht und sich für einen respektvollen und fairen politischen Dialog einsetzt.
bs/pd
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