Christine Bolt
Die Olma Messen St.Gallen AG startet ein Effizienzprogramm.
Im Respect-Camp auf der Klosterwiese werden Besucherinnen und Besucher animiert, sich mit den Themen Repsekt, Toleranz und Gewaltfreiheit auseinanderzusetzen.
Von heute Dienstag, 12. September bis Freitag, 15. September findet auf der Klosterwiese das "Respect-Camp" statt. Organisiert von der kirchlichen Jugendarbeit «Yesprit», spricht das Präventionsprojekt Gruppen – vor allem Schulklassen – mit Jugendlichen ab der 6. Klasse an. Diese werden bei einem Besuch animiert, sich mit den Themen Respekt, Toleranz und Gewaltfreiheit sowie mit sich selbst auseinanderzusetzen.
Frieden Eine bunte Ansammlung kleiner Zelte wird vom 12. bis 15. September den Klosterplatz zieren. Jugendliche werden umherlaufen und sich bei den verschiedenen Zelten mit ihresgleichen und den Fachpersonen unterhalten. An sieben Trainingsspots werden die Jugendlichen anhand von spielerischen Methoden animiert, über ein respektvolles Zusammenleben, andere Kulturen und Religionen sowie die Förderung von einem friedlichen Umgang nachzudenken und zu reflektieren. Die Schülerinnen und Schüler werden an den Posten bei ihren Alltagserfahrungen abgeholt und können kreative Ideen einbringen. Zusätzlich steht ein grosses Chillout-Zelt als Rückzugsort bereit, in dem die Besuchenden die Ruhe geniessen, persönliche Gespräche in einem entsprechenden Rahmen weiterführen können und persönliche Friedensbotschaften formulieren.
Bereits 2021 fand das «Respect Camp» auf dem St. Galler Klosterplatz statt. Damals statteten fast tausend Jugendliche aus 50 Klassen der Region St. Gallen dem Zeltdorf einen Besuch ab. Auch dieses Jahr sieht es aus, dass viele interessierte Jugendliche am «Respect Camp» teilnehmen werden. Denn neben diversen Schulklassen aus der Stadt St. Gallen haben sich auch solche aus der Agglomeration angemeldet. Eine Herausforderung stellt dabei das Einteilen der Zeitslots für die Gruppen dar. Denn damit die Jugendlichen einen spannenden, kurzweiligen «Respect Camp»-Besuch erleben, sollten nicht zu viele Schülerinnen und Schüler gleichzeitig das Camp besuchen. Ansonsten entstehen bei den Trainingsposten Wartezeiten und die Jugendlichen langweiligen sich, anstatt sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen.
Den Veranstaltenden ist wichtig, dass die Jugendlichen im «Respect Camp» eine offene und ungezwungene Atmosphäre vorfinden. Diese vereinfacht es ihnen, sich konstruktiv auf die Themen einzulassen und schliesslich von ihrem Besuch im Camp zu profitieren. So gibt es neben Posten, bei denen die Jugendlichen auf spielerische Art zu Gesprächen animiert werden, auch Posten, welche sich ganz konkret mit Alltagssituationen der Jugendlichen auseinandersetzen oder an dem die Jugendlichen ihren Frust auf ganz einfache Art und Weise abbauen können.
Mit diesem Projekt wollen die Veranstaltenden junge Menschen auf wichtige Alltagsthemen sensibilisieren und damit einen Beitrag für ein friedliches Zusammenleben in unserer Stadt leisten.
Öffnungszeiten für Schulklassen und Gruppen: Täglich von 8 bis 12 und von 13.30 bis 16.30 Uhr.
pd
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