Kartrin Corazza
veröffentlicht unter dem Künstlernamen Katy O. ihr erstes Soloalbum.
Die Verantwortlichen der IHK St.Gallen-Appenzell und Thurgau sprechen sich für die neuen EU-Verträge aus.
Die IHK St.Gallen-Appenzell und Thurgau sprechen sich klar für die Erneuerung der bilateralen Verträge mit der EU aus. Für die exportorientierte Ostschweiz seien stabile Beziehungen zur wichtigsten Handelspartnerin von zentraler Bedeutung.
EU-Verträge Nach eingehender Prüfung des Vertragspakets kommen die beiden Handelskammern zum Schluss, dass die vorgeschlagene Lösung die wirtschaftlich beste Option für die Schweiz darstellt. «Der bilaterale Weg hat sich seit 2002 als Erfolgsmodell bewährt», betonte Andrea Berlinger Schwyter, Präsidentin der IHK St.Gallen-Appenzell. Rund 60 Prozent der Ostschweizer Exporte gehen in die EU. Wichtig sei ein geregelter Marktzugang. Auch der Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften, die Versorgungssicherheit im Strombereich und die Teilnahme am europäischen Forschungsprogramm Horizon würden durch das neue Abkommen langfristig gesichert. Die Handelskammern begrüssen zudem die geplante dynamische Rechtsübernahme und den neuen Streitbeilegungsmechanismus, da diese Rechtssicherheit schaffen und gleiche Wettbewerbsbedingungen gewährleisten. Zugleich fordern sie, dass die Schweiz ihren innerstaatlichen Handlungsspielraum selbstbewusst nutzt und auf zusätzliche nationale Auflagen verzichtet. Der bilaterale Weg bleibe, so das Fazit der Ostschweizer Wirtschaftsvertreter, die strategisch sinnvollste Lösung für stabile, zukunftsgerichtete Beziehungen zur Europäischen Union.
pd
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