Gabriela Eberhard
hat eine Interpellation zur Beflaggung der Stadt zur Pride 2025 eingereicht.
Christoph Blocher
Die Amerikaner verlangen, dass sich Russland aus den ukrainischen Gebieten zurückzieht. Das ist verständlich. Aber sie selber gehen nicht in die Ukraine, um die Russen zu bekämpfen. Das sei zu gefährlich und führe in einen Weltkrieg – sagen sie.
Und Frankreich? Schon im Zweiten Weltkrieg war der französische Anteil der alliierten Wiedereroberung äusserst bescheiden.
Und die Engländer sind Realisten genug, um zu erkennen, dass die besetzten Gebiete ohne Bodentruppen nicht zu befreien sind.
Die USA haben im Zweiten Weltkrieg erst eingegriffen, nachdem sie selber durch den japanischen Überfall auf Pearl Harbor angegriffen worden waren. Vorher hielten sie sich – obwohl Churchill unentwegt beteuert hat, es gehe um die Freiheit der Welt – aus dem Krieg heraus.
Daraus sollte die Schweiz lernen. Alt Bundesrat Kaspar Villiger sagt: «Ein Staat wie die Schweiz kann sich heute nicht mehr autonom verteidigen» (wie oft haben wir das in der Schweiz schon gehört!). Die technologischen und finanziellen Erfordernisse würden dies verunmöglichen. Zusammenarbeit mit Freunden sei zwingend, und das könne nur die Nato sein. Doch es ist eine grosse Illusion, zu glauben, die Amerikaner kämen im Falle eines Angriffs auf die Schweiz über den Atlantik herbeigesprungen.
Genau wie die Illusion der Franzosen, sie hätten den Zweiten Weltkrieg gewonnen. Sie begehen in Paris zwar mit grossem Pomp und Militärparaden ihre angeblichen Siegesfeiern. Frankreich legt grössten Wert auf seine angeblich entscheidende Rolle im Zweiten Weltkrieg. Die Botschaft an Deutschland ist: «Ihr habt den letzten Krieg angefangen und verloren.» So lässt sich bei der Bundesrepublik Geld eintreiben für die Finanzierung der EU.
E gfreuti Wuche
Christoph Blocher
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