Ralph Forsbach
freut sich über geteilten 1. Platz an Startfeld Diamant Preisverleihung.
Symbolbild.
Die Zahl der Diebstähle (ohne Fahrzeuge) steigt im Kanton St.Gallen von Jahr zu Jahr an. Wurden 2021 noch 5’285 verzeichnet, waren es 2024 bereits 7’103. Die Einbruchdiebstähle nahmen im gleichen Zeitraum von 815 auf 1’245 zu, wie die Regierung in Beantwortung einer Einfachen Anfrage im Kantonsrat bekannt gibt.
Kriminalität Eine Häufung ist weniger im grenznahen Gebiet festzustellen, vielmehr hat die Nähe zu Autobahnen einen Einfluss auf die Häufigkeit von Einbruchsdiebstählen. Um präventiv gegen eine weitere Zunahme vorzugehen, beteiligt sich die Kantonspolizei gemäss Regierung an Kampagnen mit anderen Polizeikorps. Diese umfassen jeweils auch Dämmerungspatrouillen. Zudem wird die Kantonspolizei mit dem vorgesehenen Bericht «Polizeiliche Sicherheit» weitere Vorschläge zur Erhöhung der Sicherheit einbringen.
Die Kantonspolizei beobachtet die Entwicklung der Einbruchskriminalität laufend und analysiert dabei nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die geografische Verteilung der Delikte. Sie konzentriert sich darauf, die Sicherheit gezielt dort zu stärken, wo die Risikolage erhöht ist. Das bedeutet, dass zum Beispiel in Gebieten mit erhöhter Einbruchstätigkeit verstärkte Schwerpunktkontrollen durchgeführt werden und die Polizei auch in gut erschlossenen Wohnquartieren sichtbar präsent sein wird. Auf die Frage, was die Regierung gegen die psychischen Belastungen der von Einbrüchen betroffenen Personen unternimmt, weist diese auf das Faltblatt der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) «Einbruch – was nun?» hin. Hier finden Personen, die Opfer eines Einbruchs geworden sind, Informationen zum Vorgehen der Polizei sowie praktische Tipps, die ihnen helfen, den Einbruch so schnell wie möglich zu verarbeiten. Wenn Opfer direkt mit dem Täter konfrontiert wurden, leistet auch die Opferhilfe Unterstützung.
Franz Welte
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