Fanarbeit aus Lotteriefonds finanzieren

Interpellation Die Sparmassnahmen der St.Galler Regierung stossen bei den Betroffenen häufig auf Ablehnung. Auch die Streichung des Staatsbeitrages für die sozioprofessionelle Fanarbeit beim FC St.Gallen in der Höhe von 54‘000 Franken hat Opposition ausgelöst. Die Stadt St.Gallen steckt ebenfallsin einer Finanzklemme und kann daher niemals einspringen. In einer FDP-Interpellation im Kantonsrat wird daher die Regierung angefragt, ob nicht die Möglichkeit besteht, den Betrag aus dem Lotteriefonds auszurichten, da dieser nicht nur kulturelle, sondern auch soziale Institutionen unterstützt. So würde die Gefahr von Ausschreitungen nicht wieder erhöht, falls die Fanarbeit eingeschränkt werden müsste. Weiter wird in der Interpellation die Frage gestellt, welche Folgen die Regierung sieht, falls der Beitrag vollständig gestrichen wird.

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