Andrea Isler
lädt zu ihrer ersten eigenen Kunstausstellung in die Villa bleu ein.
Die Rechnung 2023 der Gemeinde Wittenbach schliesst bei einem Gesamtaufwand von 54,4 Millionen Franken um 3,7 Millionen Franken besser ab als budgetiert.
Die Rechnung 2023 schliesst mit einem leichten Plus von über 266'000 Franken und damit um 3,7 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Die höheren Steuereinnahmen und verschiedene Minderaufwände tragen zum erfreulichen Ergebnis bei.
Ertragsüberschuss Die Rechnung 2023 schliesst bei einem Gesamtaufwand von 54,4 Millionen Franken um 3,7 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Somit resultiert statt einem Defizit von 3,4 Millionen Franken ein minimaler Ertragsüberschuss von rund 266'000 Franken. Der positive Steuerabschluss trägt massgeblich zum besseren Abschluss bei. Die Einkommens- und Vermögenssteuern lagen um 2,6 Prozent über dem Budget. Bei den Grundstückgewinnsteuern wurde dank einzelner Handänderungen gar ein Rekordergebnis erzielt.
Zu den höheren Steuereinnahmen sind auch tiefere Nettoaufwände für das bessere Ergebnis verantwortlich. Der tiefere Nettoaufwand im Asylwesen von knapp 1,5 Millionen Franken fällt ins Gewicht. Da im vergangenen Jahr keine zusätzlichen Flüchtlinge aufgenommen werden mussten, liegen die Unterstützungsbeiträge an vorläufig aufgenommene Ausländer und Flüchtlinge unter dem Budget. Höheren Nachzahlung des TISG (Trägerverein Integrationsprojekte St.Gallen) sowie höhere Kantonssubventionen bei Integrationsmassnahmen tragen auch zum besseren Ergebnis bei.
Im Bereich der Bildung zeigt sich eine Besserstellung um rund 875'000 Franken. Der Finanzbedarf der Oberstufenschule Grünau liegt um knapp 298'000 Franken tiefer als budgetiert. Auch in der Primarschule führten eine Vielzahl von kleineren Minderaufwänden wie zum Beispiel geringere Lohnkosten aufgrund der Anstellung von Junglehrpersonen oder weniger Einsätze des Schulpsychologischen Dienstes zur Besserstellung gegenüber dem Budget. Verschiedene weitere Konten weisen auch Minderaufwänden auf. Bei der allgemeinen Verwaltung reduzierte sich beispielsweise der Lohnaufwand, bei den Gemeindestrassen steht ein Minderaufwand zu Buche, der mit einem geringeren Aufwand beim Winterdienst und der Reduktion beim Strassenunterhalt begründet ist.
Im Bereich der Gesundheit liegen Mehraufwendungen vor. Die Finanzierung der stationären Pflege beansprucht rund 300'000 Franken mehr als erwartet und auch die ambulante Krankenpflege verzeichnete im vergangenen Jahr Mehrkosten. Auch bei der Unterbringung von Kindern und Jugendlichen liegen die Aufwände über dem Budget, da unter anderem auch Unterbringungen in geschlossene Institutionen nötig waren. Die Elektrizitätsversorgung Wittenbach schliesst bei einem Gesamtaufwand von rund 10,8 Millionen Franken mit einem leichten Defizit von rund 18'000 Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von knapp 782'000 Franken. Aufgrund dieses Ergebnisses wurde auf eine Gewinnablieferung zugunsten des allgemeinen Haushaltes der Gemeinde Wittenbach in der Höhe von einer Million Franken verzichtet.
Die Genehmigung der Jahresrechnung 2023 durch die Stimmberechtigten erfolgt im Rahmen der Bürgerversammlung vom 27. Mai. Die Genehmigung der Jahresrechnung 2023 durch die Stimmberechtigten erfolgt im Rahmen der Bürgerversammlung vom 27. Mai. Die Jahresrechnung kann ab Montag, 29. April auf www.wittenbach.ch eingesehen oder in der Ratskanzlei in gedruckter Form bestellt oder abgeholt werden.
pd
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